Bilder von der Natur
Feigen gibt es überall
Sie wachsen wild und an den unmöglichsten Stellen. Kein Vergleich mit denen aus dem deutschen Supermarkt. Die rechts ist frisch vom Baum.
Nicht fürs Auge g e d a c h t , sondern für den Magen. Das wird Gemüse in Öl. Olivenöl - nativ. Erste P r e s s u n g , versteht sich.
Tomaten, Zwiebel, Knoblauch, Saft von frischen Zitronen, Aubergine, Kartoffel, Zucchini, Paprikaschoten und Spitzpaprika. Alles am besten vom Zigeunermarkt holen. Da ist es garantiert frisch und billig. Einen guten Schuß Öl in eine feuerfeste Schüssel geben. Gemüse gut waschen, putzen und grob schneiden, wie im Bild. Knoblauchzehen schälen und ganz rein. Salz, Pfeffer, Worcester Sauce und Oregano drauf streuen. Bei vorgeheiztem Rohr (220 Grad) ca. 20 min anbraten. Dann rausnehmen, ( In den USA käme hier zwecks Verklagen der Hinweis auf Handschuhe) umschichten und eine große Tasse Brühe drauf gießen. Wieder ins Rohr und je nach Menge bis 1Stunde bei 150 Grad weiter kochen. Da riecht das ganze Haus.
Dazu passt griechisches Weißbrot mit Sesam obendrauf hervorragend. Besonders gut ist das Soßetunken.
Das ist in Küstennähe oberhalb Pirgos. Ein wunderschönes Fleckchen Erde mit einer umwerfenden Aussicht auf die Orte am Meer. Kinder sollte man allerdings an der Hand halten. Hier geht es rund 200 Meter abwärts. Da wird' s flau in der Magengegend.
"Viehzeugs" läuft hier in rauhen Mengen, frei und ungezwungen rum. Man muß nur die Augen aufmachen. Dem Burschen rechts paßt nicht, dass die Leiter, sein Versteck weggenommen wurde.
Der hier ist gute zehn cm lang und einen dick. Seine Tarnung auf dem Baum ist allerdings nicht die beste. Ich hätte ihn aber auch so gefunden.
Die Mutter hat vorher zwei Junge auf die Welt gebracht. Der in rosa ( Bild ist echt ) ist noch keine halbe Stunde alt. Sein Bruder oder seine Schwester nicht älter als zwei Stunden. Auf die Beine und sofort ein fürchterliches Gemäcker - und laut ohne Ende. Zwischendrin an die Milchbar, wenn gerade frei ist. Die Muttertiere mit den Jungen werden von der Herde getrennt und solange, bis es abends heim in den Stall geht, mit den Jungen alleine gelassen.
Warum "Das schwarze Schaf" immer einen negativen Beigeschmack hat verstehe ich nicht. Die sind wie alle anderen. Ich find sogar besonders quirlig und lebhaft. Ich hab mal versucht eine große Herde zu zählen. Man fragt besser der Schäfer, weil die Dinger nie stehen bleiben.
Moorkolben stehen in Deutschland, glaub ich, unter Naturschutz. Hier wachsen sie in jedem Graben wie Unkraut.
Wenn ich wüsste wie die heißt. Sie blüht den
ganzen Sommer. Die Kelche sind fast 10 cm breit. Die Staude wird rund fünf Meter hoch. Und ständig kommen Blüten nach. Die ist das Geld wert.
Links und rechts, dass ist Tabak. Allerdings nicht in der Region Pirgos, sondern in der Nähe von I g o u m e n i t s a . Links vor der Ernte, rechts schon abgeerntet.
Auch die hier kennt man als Bonsai- Ausführung in Deutschland. Die Agave. Auf dem Bild sieht man allerdings nur die Blüte. Größenordnung in etwa wie ein Telegrafenmast. Das ist das letzte, was die Pflanze tut. Danach stirbt sie ab.