AVR und Elektronik
Es
war
vor
vielen
Jahren,
als
Elektronik
noch
in
Glaskolben
eingebettet
war.
Ingenieure,
die
sich
ans
Spielen
im
Sandkasten
erinnert
hatten,
schmolzen
den
Quarzsand
und
schauten,
was
man
daraus
machen
kann.
Und
schnell
wurde
der
Glaskolben
viel
kleiner
und
das
Ding
hieß
nicht
mehr
Röhre
sondern
Transistor.
In
der
Zeit
hab
ich
mit
der
Lehre
als
E-Mechaniker/Elektronik
angefangen.
Zum
Abschluss
der
Ausbildung
war
der
technische
Stand
gerade
mal
bei
den
Anfängen
von
TTL
-
74er
Serie.
Lange
Zeit
war
Elektronik
mein
Lebensunterhalt.
Irgendwie
kam
dann
mit
den
ersten
Mikroprozessoren
auch
für
mich
die
Rechnertechnik.
So
bin
ich
in
die
EDV
rübergewackelt
und
hab
lange
Nächte
konfiguriert
und
immer
schön
das
gemacht,
was
der
Rechner
wollte.
Zwar
mehr
Kohle
aber
irgendwie?
Vor
kurzer
Zeit
hab
ich
mich
wieder
an
die
alten
Zeiten
erinnert
und
den
Lötkolben
ausgepackt.
Aber
was
mache
ich,
welche
Richtung?
Nach
kurzer
Zeit
war
klar
-
AVR
heißt
das
Zauberwort.
Der
Lötkolben
alleine
bringt
relativ
wenig.
Also
muss
zuerst
mal
Info
her.
Info
gibt's
bei
Atmel
-
Datenblätter
in
Hülle
und
Fülle.
Und
immer
wieder
hört
man:
Der
Mega
Chip
ist
es.
Ich
hab
mich
dann
auch
für
den
Mega8
entschieden.
Laut
Datenblatt
ist
auch
schon
ziemlich
alles
drin,
was
das
Leben
vereinfacht.
Serielle
Schnittstelle,
online
programmierbar,
Ports
nach
Laune
programmierbar, Analog Digital Wandler, um nur einiges zu nennen.
Jetzt
ging
es
erst
richtig
zur
Sache.
Fragen
über
Fragen
kamen
auf:
Programmieren
in
Assembler,
C,
Basic,
selber
löten
oder
fertig
kaufen,
Fehlererkennung
beim
Programm
testen,
welches
Programmiergerät,
welche
Anzeige,
braucht
man
Leuchtdioden
und
Taster.
Befragen
wir
mal
das
Internet.
Nach
vielem
Lesen
hab
ich
mich
entschieden:
Ein
Mega8-Modul,
Demoversion
vom
Bascom Compiler
und ein Dongle für die parallele Schnittstelle; alles für rund 30 Euro.
Und
los
geht's.
Lötkolben
raus,
Sockel
auf
Lochrasterplatte,
Stromversorgung
ran,
Modul
rein,
Dongle
an
PC,
Bascom
starten.
Und
was
passiert
-
nix.
Taugt
das
Bascom
nichts
oder
der
Dongle,
oder
was
ist
da
los?
Da
passiert
ja
überhaupt
nichts
-
ist
schon
ernüchternd.
Nach
Rücksprache
mit
der
Firma,
bei
der
ich
das
Modul
erstanden
hab
war
klar:
Der
Fehler
ist
zwischen
meinem
Kopfhörer
-
die
anderen
können
nichts
dafür.
Mein
Adapterkabel
war
es.
Hier
ein
Dankeschön
an
die
Dongle-Firma,
mit
deren
Hilfe
ich
das
'AVR-Laufen'
gelernt
hab.
Nun
erkannte
Bascom
endlich
mein
Board.
Ein
Gefühl
von
-
Sie
kennen
das
bestimmt.
Jetzt
kann
ich
die
großen
Augen
der
Kinder
verstehen,
die
zum
ersten
mal
einen
Weihnachtsbaum
sehen.
Bei
mir
war
es
nur
eine
grüne,
drei
Millimeter
große
Luminiszenzdiode.
Natürlich
ist
es
nicht
bei
diesem
Stand
geblieben.
Bascom
in
der
Demoversion
hat
sich
für
größere
Entwicklungen
als
zu
klein
erwiesen
und
wurde
gekauft.
Platinen
selber
herstellen
ist
auch
mit
wenig
Geld
realisiert
worden
und
wird
auf
einer
extra
Seite
beschrieben.
Fertige
Entwicklungs-
oder
Experimentierboards
sind
zum
Lernen
hervorragend
geeignet,
aber
meist
nicht
für
das
zu
gebrauchen,
was
man
vor
hat.
Also
wieder
ein
neues
Board
?
Eigentlich
ja,
aber
mit
einer
grundliegend
anderen
Struktur.
Nur
das
Allerwichtigste
auf
das
Board,
das
als
Grundschema
für
neue
Platinen
dient.
Alles
andere
steckbar
dazu:
Serielle
Schnittstelle,
Display,
I2C
Bus,
Programmierschnittstelle
etc.
Zum
Testen
dann
Display
usw.
dran
stecken,
den
Rest
auf
einem
Steckbrett
verdrahten,
und
das
Programm
dazu
schreiben.
Wenn
alles
funktioniert
überträgt
man
die
neue
Hardware
auf
die
EAGLE
-
Software
und
zeichnet
und
routet
dann
die
neue
Platine
fertig;
aufbauend
auf
die
Testplatine.
Mehr
ist in den Rubriken AVR und Elektronik zu sehen.
Erwähnenswert
ist
auch
ein
Mega8-Buch,
das
ständig
an
meinem
Arbeitsplatz
liegt.
Es
ist
von
Roland
Walter
und
heißt
AVR
Mikrokontroller
Lehrbuch
.
Alle
Themen,
die
im
Datenblatt
sind,
werden
hier
behandelt.
Verständlich
geschrieben,
so
dass
es
jeder,
der
nur
ein
wenig
Sachverstand
mitbringt,
lesen, verstehen und umsetzen kann.
Rezepte
Diese
Rubrik
entstand
aus
vielen
Notizzetteln.
Manchmal
hat
man
einen
kreativen
Tag,
an
dem
man
irgendwas
zusammen
kocht,
dass
auch
noch
schmeckt.
Was
man
nicht
aufschreibt
ist
irgendwann
wieder
weg.
Das
Nachschlagewerk
auf
die
Homepage
gestellt,
und
man
hat
immer
und
überall
Zugriff.
Fotos
Da gibt es wohl nicht viel zu sagen. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
Eicher
Wohl
der
Wunschtraum
vieler
Männer
-
ein
Bulldog.
Wunschtraum
und
Nutzen
sind
bei
mir
zusammen
getroffen.
Ein
Tiger
soll
nicht
in
den
Zoo
sondern
in
die
freie
Natur.
Ein
Eicher
Tiger
soll
nicht
in
die
Garage sondern auch in die freie Natur. Die Geschichte unseres Tigers steht
hier
.
Fräse
Eine
eigene
CNC-Fräse
war
auch
so
ein
Wunschtraum.
Wie
ich
zu
dem
guten
Stück
gekommen
bin,
ist
eine
Geschichte
der
besonderen
Art.
Die
Geschichte
der
Fräse
steht
hier
.
Bei
der
Fräse
allein
ist
es
nicht
geblieben.
Man
lernt
dazu
und
ergänzt.
Wie
die
Sparten
AVR
und
Elektronik
ist
auch
der
Bereich
Fräse
als
Hauptgruppe
und
wird
unterteilt
in
verschiedene
Teile
wie
Absaugvorrichtung,
Leistungsteil
oder Steuerung.